1. Schicht
Zuerst ein Drittel Ihres Hochbeets mit Blähton, Äste oder Laub füllen. Diese Grundlage wird dafür sorgen, dass es keine Staunässe gibt.
2. Schicht
Auf diese Unterlage sollte ein Vlies gelegt werden. Dieses trennt die von der Unterlage und das Wasser kann gut absickern.
3. Schicht
Als Nächstes das zweite Drittel Ihres Hochbeets mit Komposterde füllen. Die nährstoffreiche Erde erhöht die Fruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit der Pflanzen.
4. Schicht
Das letzte Drittel mit Humus füllen.

Hochbeete nutzen
Wer ein eigenes Hochbeet besitzt, sollte dieses im Dezember auf gar keinen Fall leer stehen lassen. Tatsächlich lassen sich Hochbeet im Winter ebenfalls wunderbar nutzen, da sie sich durch ihre etwa 5 °C höhere Temperatur im Vergleich zum Freiland hervorragend für den Anbau „bedingt“ frostharter Pflanzen wie Spinat, Zuckerhut, Nüsslisalat oder Endivien eignet.


Diese Gemüse sind fürs Hochbeet generell nicht geeignet
Rhabarber, Kürbis und Zucchini, Rotkohl und Weisskohl sind für das Hochbeet aufgrund ihrer Größe nicht gut geeignet. Wenn diese Pflanzen wuchern, bleibt für andere nicht genug Platz. Hochwachsende Pflanzen wie Stangenbohnen, Rosenkohl und Staudentomaten sind ebenfalls unvorteilhaft und gedeihen im Flachbeet besser. Ansonsten auf der sonnenabgewandten Seite des Hochbeets anpflanzen, so dass kleinere Stauden weiter vorne die ganze Gartensaison genug Licht abbekommt.