Blanchier- und Lagertabelle.pdf
Lebensmittel, die nicht in den Kühlschrank gehören:
  • Tomaten, Peperoni, Auberginen, Gurken und Zucchetti. Sie halten an einem schattigen, rund 15° Celsius kühlem Ort deutlich besser.
  • Lagert man frisches Brot im Kühlschrank, trocknet es noch schneller aus als an der frischen Luft. Deshalb sollte man es besser mit der Schnittfläche nach unten in einer Brotdose verstauen und möglichst innerhalb von vier Tagen aufbrauchen. Man kann das Brot auch in einem Plastiksack einfrieren.
  • In der Regel müssen Avocados nach dem Kauf in der Regel noch nachreifen. Dafür wird Zimmertemperatur benötigt. Kälte hingegen hemmt diesen Prozess. Deshalb sollten die Früchte nur im überreifen Zustand in den Kühlschrank.
  • Bekanntlich kommen Zitrusfrüchte aus dem Süden und sind daher an wärmere Temperaturen gewöhnt. Deshalb werden Orangen, Grapefruits, Zitronen und Limetten in der Kälte schnell schrumpelig, fleckig und verlieren ihr Aroma.
  • Ebenfalls nicht in den Kühlschrank gehören: Melonen, Mangos und Maracujas. Denn dort würden sie innert kürzester Zeit Geruch, Geschmack und Konsistenz verändern.
  • Wer nicht will, dass seine Kartoffeln über Nacht mehlig und süsslich werden, sollte sie nicht in den Kühlschrank legen. Denn die tiefen Temperaturen darin wandeln die Stärke in Zucker um. Besser ist es, sie bei 4 bis 10° Celsius im Dunkeln zu lagern.
  • Zwiebeln sollten den Kühlschrank nicht von innen kennen lernen, sonst werden sie feucht und faulen. Davon ausgenommen sind bereits angeschnittene Zwiebeln, die gerne den ganzen Eisschrank vollstinken. Im Gegenzug verlieren sie an Geschmack.
  • Knoblauch ist ebenfalls nicht für die Lagerung im Kühlen geeignet. Verirrt er sich doch dahin, beginnt er rasch zu spriessen, wird gummiartig und fängt schlussendlich an zu schimmeln.
Quelle: 20-Minuten-Zeitung