Wer auch im Winter frischen Salat aus dem Garten essen möchte, der sollte Zuckerhut-Salat pflanzen.
Wichtig
Mehrere Köpfe nebeneinander lagern, so dürfen
sich diese nicht berühren, denn es käme sonst schnell zu Druckstellen und somit
auch zu Fäulnis. Wenn hingegen die äusseren Blätter eintrocknen, so ist das
sogar nützlich, denn das ist eine natürliche Schutzschicht für den restlichen
Salat.
Tipps zum Entbittern
des Zuckerhutsalates
Tipp 1 - Zuckerhutsalat
kochen
Um den Zuckerhutsalat die Bitterstoffe zu entziehen, gibt es
eine ganz einfache Möglichkeit. Wenn man ihn warm anrichten möchte, kann man
den Zuckerhutsalat abkochen. Dazu einen Topf mit Salzwasser aufsetzen, Salat
hineingeben und etwas kochen. Anschliessend herausnehmen, gut abtropfen lassen
und gut ausdrücken. Anschliessend kann man ihn sofort weiterverarbeiten.
Tipp 2 – Zuckerhutsalat
in Wasser einlegen
Wenn man den Salat nicht abkochen möchte, kann man den
geschnittenen Zuckerhut auch für vier bis fünf Minuten in lauwarmes Wasser
legen und dann gründlich abtropfen lassen. Da bei diesem Vorgang leider auch
einige Vitamine verloren gehen, sollte man den Salat nicht zu lange im Wasser
lassen.
Tipp 3 – Zuckerhutsalat
mit Essig und Zucker anrichten
Aber auch, wenn man etwas Essig an die Salatblätter gibt, lässt
der bittere Geschmack etwas nach. Man kann an das Dressing auch ein wenig
Zucker geben, um die Bitterkeit ein wenig zu neutralisieren.
Tipp 4 – Zuckerhutsalat
spät ernten
Es gibt noch eine weitere
Variante, wie man dem Zuckerhutsalat etwas von seinem bitteren Geschmack nehmen
kann. Dazu muss man den Salat einfach so lange auf dem Beet stehen lassen, bis
er etwas Frost abbekommen hat. Durch ein wenig Frost wird der Zuckerhutsalat
nämlich gleich etwas milder im Geschmack.